Der JAK stelt sich vor
Gemeinsam geht es... ... meistens besser oder aber auch überhaupt erst.
Die Orte Aichwald, Baltmannsweiler und Hohengehren hatten im Jahr 2000 ähnliche Probleme. Jugendarbeit gestaltet sich immer schwieriger und Mitarbeitende müssen intensiver begleitet werden als dies ehrenamtlich leistbar ist. Deshalb trafen sich Vertreter aller Orte zu einer ersten Sitzung. Man war sich einig, gemeinsam das Ziel zu verfolgen, für die Koordinierung und Mitarbeiterbegleitung eine Jugendreferentin oder einen Jugendreferenten zu suchen.
Hierfür wurde dann im Juli 2001 eine Vereinbarung getroffen und der Jugendarbeitskreis Vorderer Schurwald (JAK) gebildet. Die Vereinbarung regelt, welche Personen dem Gremium angehören und wie die Kosten, die die Gemeinden selber aufbringen müssen, untereinander aufgeteilt werden.
Der JAK hat sich drei Schwerpunkte gesetzt:
- Die Begleitung der Distriktsreferentin/des Distriktsreferenten auf dem Vorderen Schurwald.
- Die Evang. Jugendarbeit der Gemeinden zu koordinieren.
- Die Strukturen unserer Jugendarbeit fit für die Zukunft zu machen.
Wo stehen wir momentan?
Seit Juni 2008 ist die Stelle mit Claudia Schulze besetzt. Hierzu finanziert der JAK 30% zu. Zahlreiche Aktionen wurden bereits gemeinsam durchgeführt. So treffen wir uns seit 6 Jahren im Sommer zum Mitarbeiterfest in Hohengehren. Seit dieser Zeit gibt es auch ein jährliches Mitarbeiterwochenende für alle Mitarbeitenden. Als Projekt wurde bisher die Jugendveranstaltung „KIWI“ im Dezember 2003 sowie die Jugendfreizeit am Hopfensee 2004 mit 12 Mitarbeitenden vom Schurwald durchgeführt. Das Projekt „Start-UP“ oder verständlich ausgedrückt, was vermissen Jugendliche, wurde im März 2004 gestartet und führte unter anderem dazu, dass ein Jahr lang jeden Freitag Sportangebote für Jugendliche angeboten wurden. Der Jugendgottesdienst YOUth-meets-GOd wurde ebenfalls aus dem Projekt Start-UP geboren und findet seither jeden 2. Monat in einer Distriktsgemeinde statt. Der JAK macht sich Gedanken, wie die Jugendarbeit auf dem Schurwald weiterentwickelt werden muss um auch in Zukunft ein schlagkräftiges Team zu bleiben.